Schön euch wiederzusehen bei unserer Kategorie: Das Fünf-Fragen-Interview!
Ich hoffe wir können euch damit kleine Einblicke in die Geschichten geben und ihr bekommt Lust Neues kennenzulernen.
Heute habe ich Carolin Wahl zu mir eingeladen.
Mit Carolin verbinde ich eine lange Geschichte, denn wir haben uns vor langer Zeit auf einer Schreibplattform kennengelernt.
Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem kleinen Interview mit Carolin Wahl und anschließender Buchvorstellung.
Liebe Carolin, es ist so schön dich heute bei mir zu Gast zu haben!
Wir haben uns damals über die Schreibplattform hierschreibenwir kennengelernt. Eine lustige Zeit, die mir immer noch in Erinnerung ist! Umso mehr freut es mich, dass wir uns wieder gefunden haben und du dir über die Jahre einen Namen aufgebaut hast. Damals war gerade dein erstes Buch bei einem Kleinverlag erschienen und mittlerweile hast du vier weitere Bücher in den Verlagen Loewe, Knaur und Heyne herausgebracht.
Wie fühlt sich dieser Sprung von damals zu heute an?
Sehr seltsam. Ich glaube, man macht sich diese Entwicklungen viel zu wenig bewusst, wenn man mittendrin steckt. Die erste Buchveröffentlichung war wie so ein Blick hinter den Vorhang einer Theaterbühne - mittlerweile sehe ich die Abläufe und das, was zu einem Theaterstück dazugehört und kann Vieles anders einordnen. Letztendlich freue ich mich, dass es so toll geklappt hat bisher!
Beschreibe dein neuestes Buch »Zwei Leben in einer Nacht« in drei Sätzen und suche dir drei Schlagwörter aus, die am besten deine Geschichte widerspiegeln!
Die Geschichte handelt von Caspar & Sam, die sich beide im Deathwish angemeldet haben, weil sie sich das Leben nehmen wollen. Dort treffen sie auf Ghost, der aus dem Selbstmord eine Challenge macht. Doch was steckt wirklich dahinter?
Echt, Intensiv, aufwühlend.
In »Zwei Leben in einer Nacht« ist eine Triggerwarnung vorangestellt wegen der Themen Suizid und Depressionen. Wie erging es dir beim Schreiben der Geschichte? Wurdest du manchmal von den Emotionen deiner Protagonisten überwältigt?
Die Geschichte zu Schreiben hat mir wirklich viel abverlangt, weil ich mich wochenlang mit der Intensität dieser einen Nacht befasst habe und gerade auch die Gedanken der beide waren manchmal sehr viel. Ich habe selten so viel mitgelitten, wie mit den beiden. Es lag nicht nur an der Schwere der Thematik an sich, sondern an der kompletten Gefühlswelt. Aber ich bin froh, das Buch geschrieben zu haben, auch wenn ich anfangs auch gezweifelt habe, ob ich das »kann«, »darf«, »soll«.
Magst du verraten welche Themen in deinem nächsten Buch eine zentrale Rolle spielen werden?
Tatsächlich darf ich das leider nicht, weil aktuell alles noch in Planung ist … es wird ein New Adult Roman, auf den ich mich schon sehr lange gefreut habe. Gerade auch nach »Zwei Leben in einer Nacht« wollte ich unbedingt etwas schreiben, das ich als »Wohlfühlbuch« bezeichnen würde! Und das ist es, zu 100%.
Dann bleiben wir einfach alle gespannt und freuen uns auf deine weiteren Geschichten!
Du hast schon viele Reisen in deinem Leben unternommen. Welches Ziel steht ganz oben auf deiner Liste?
Oh, im Moment ist es ja etwas schwieriger, aber eigentlich ist für dieses Jahr mal wieder Schottland bzw. Edinburgh geplant. Darauf freue ich mich schon sehr lange, weil ich dort einmal gewohnt habe und es sehr vermisse. Ansonsten würde ich gerne (wieder) nach St. Petersburg, die Stadt hat mich als Jugendliche schwer beeindruckt und ein paar Länder und Städte in Asien stehen auf der Liste …
Das sind sehr schöne Ziele, die du hoffentlich bald wieder bereisen kannst.
Danke liebe Carolin für deine Zeit, es hat mich wahnsinnig gefreut!
Und für euch gibt es jetzt noch den Klappentext:
Eine Challenge, eine Nacht, (k)ein Ausweg Freitag, der 13., Mitternacht. Caspar beobachtet, wie Sams blaues Haar im Wind flattert, als der Zug vorbeirast. Eigentlich weiß er nichts über sie, nur, dass sie beide von Ghost für diese Challenge ausgewählt worden sind. Gemeinsam warten sie auf die erste Nachricht. Die Anweisungen für eine von fünf Aufgaben in dieser Nacht. Ein gefährliches Spiel, das nur ein Ende kennt: ihren Suizid.
Beim nächsten #blogger_innensonntag am 1. Dezember geht es um: Märchen und Märchenadaptionen
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