Hallo ihr Lieben und willkommen zum #Blogger_innensonntag!
Hast du Lust über das Bloggen zu reden, einen Einblick hinter die Kulissen zu geben und aus deinem Alltag zu erzählen?
Jeden Sonntag wird es ein neues Thema geben und ihr seid herzlich eingeladen euch zu beteiligen, auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Heute geht es um: Ein Thema, das mir am Herzen liegt
Mit einem Herzensthema: Was die Menschen nicht sehen.
Der Text nimmt Bezug auf Instagram.
Ihr bekommt von mir ein Endprodukt – das fertige Bild – zu sehen.
Aber wie sieht der Weg dorthin aus?
Manchmal ziemlich steinig. Zwischen dem Instagrampost und der Idee können 300 Bilder, schminken, zwei Stunden draußen stehen, das richtige Wetter abpassen, Gemecker, Unzufriedenheit, Zweifel und Tränen liegen.
Und wisst ihr was? Es ist nicht so, dass der Postbote an meiner Haustür klingelt und mir meine bestellte Kreativität reicht. Er liefert mir auch nicht Gratis Kenntnisse im bearbeiten von Bildern oder Ideen für die Umsetzung. Auch hat er keine Ratschläge für mich parat, wenn ich an mir selbst zweifle und die ersten 200 Bilder in die Tonne treten möchte.
Die Bilder nehmen auch nicht Rücksicht darauf, ob ich gerade in der Stimmung bin mein Gesicht zu zeigen, mich zu schminken oder mich nach draußen zu stellen, um ein schönes Foto zu machen.
Und dann muss ich überall lesen, dass kleine Blogger keine Chance hätten.
Es reicht mir. Wirklich!
Ich habe hier nie aktiv gepostet oder mich an der Community beteiligt. Das hat sich im Januar diesen Jahres geändert. Mit 666 Followern bin ich gestartet. Ich habe viel Zeit investiert, habe Beiträge geliked und kommentiert, mich an Diskussionen beteiligt, neue Ideen ausgearbeitet, den Blogger_innensonntag ins Leben gerufen. Ich schaue mir andere Kanäle an, blicke über den Tellerrand hinaus und setze mich mit mir und den Bildern auseinander.
Von nichts kommt nichts.
Und ich bin es Leid zu lesen, dass man nichts daran ändern könne, wenn man wenige Follower hat.
Doch verdammt, das könnt ihr!
Ich kann doch nicht ein Bild posten - so schön es auch sein mag – und erwarten, dass alle Welt auf mich aufmerksam wird und mir sofort zu Füßen liegt. Dass die Verlage nur auf MICH gewartet haben. Ich muss mich hier auf #bookstagram genauso beweisen, wie in der echten Welt dort draußen.
Ja, es kostet Zeit. Ja, es ist nur ein Hobby. Ja, manchmal ist es anstrengend und kräftezehrend.
Soll ich jetzt immerzu jammern?
Aber nur in meinem eigenen Saft zu schmoren und darauf zu warten, dass die Follower von alleine zu mir kommen, wird nicht funktionieren. Der Austausch, auch außerhalb der Komfortzone, ist unheimlich wichtig.
Harte Worte? Vielleicht. Aber denkt nicht, dass mir oder uns alles in den Schoß gelegt wurde!
Danke für die Aufmerksamkeit.
Beim nächsten #blogger_innensonntag am 1. Dezember geht es um: Märchen und Märchenadaptionen
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