Schön euch wiederzusehen bei unserer Kategorie: Das Fünf-Fragen-Interview!
Ich hoffe wir können euch damit kleine Einblicke in die Geschichten geben und ihr bekommt Lust Neues kennenzulernen.
Heute habe ich Sherin Nagib zu mir eingeladen.
Halli Hallo und herzlich willkommen zu einem kleinen Interview mit Sherin Nagib und anschließender Buchvorstellung.
Liebe Sherin, danke, dass du mir ein paar Fragen zu deiner Geschichte beantwortest!
In deinem Debüt geht es um Träume, Musik, die Liebe und all die Zweifel dazwischen. Was hat dir beim Schreiben am meisten abverlangt und woran hattest du den größten Spaß?
Die Love Story hat mir am meisten abverlangt - weil es meine erste richtige Romance Novel war. Und gleichzeitig hat sie mir soooo viel Spaß bereitet beim Schreiben. Zum ersten Mal konnte ich mich so richtig in eine "Schnulze" reinfühlen und das war sooo cool! Dieses Buch mit seinen Figuren Judy & Jaad und die Love Story, die sich zwischen den beiden entwickelt, hat in der Hinsicht einen Schalter bei mir umgelegt. Ich kann jetzt auch Liebe, juhu!
Beschreibe »Talking to the Moon« in drei Sätzen und suche dir drei Schlagwörter aus, die am besten deine Geschichte widerspiegeln!
Songwriterin mit großen Träumen und Hijab trifft auf Bassist mit ausbleibenden Hits und komplizierter Herkunft.
Cozy, romantisch, dramatisch.
Welche Werte sind dir in Büchern wichtig? Und welche Eigenschaften gibst du deinen Figuren mit auf den Weg?
Good Guys over Bad Boys - sind mir wichtig. Denn auch wenn diese Bad Boys in Geschichten manchmal etwas sehr Anziehendes haben (meistens wahrscheinlch die romantisierte Vorstellung, dass der Bad Boy für Die Eine aber ein Good Guy wird), sind sie im realen Leben ja eher nicht so. Zumindest würde ich meiner besten Freundin keinen Bad Boy wie er im Buche steht, wünschen. Darum finde ich, wir sollten Good Guys ein bisschen mehr Bühne geben. Außerdem sollen die weiblichen Protagonistinnen auch Fehler machen dürfen und launisch sein. Das ist keine schöne Eigenschaft, aber doch eine reale, oder?
Deine Protagonistin Judy träumt davon Songwriterin zu werden. Welcher Song wäre das perfekte Intro zu ihrer Geschichte?
Für Judy/Crescent Moon! Das ist ein Song, den Jaad geschrieben hat und den ich produzieren lassen habe. Es gibt ihn auf allen Plattformen. Gesungen wurde er von einem Künstler namens Lewis Yung, die Lyrics dazu stammen aus meinem Buch. Den Song kann man auf meiner Webseite anhören und runterladen.
Gibt es Bücher, die dein Herz so sehr berührt haben, dass sie immer noch nachklingen?
Ja. Miroloi (Karin Köhler), Beim Leben meiner Schwester (Jodi Picoult), Tintenherz (Cornelia Funke). Und jetzt wo ich das so schreibe, finde ich das total witzig. Denn wenn man diese drei Bücher vermischt, dann hat man genau den Vibe oder das Gefühl, das ich beim Lesen meiner Bücher erschaffen will. Bedeutungsvoll, berührend und verträumt. Und ich hoffe, dass die Leser*innen auch "Talking to the Moon" mit diesen drei Worten beschreiben werden.
Liebe Sherin, danke für deine Zeit. Ich wünsche dir nur das Beste für dein Debüt!
Und für euch gibt es jetzt noch den Klappentext:
Judy ist Feuer und Flamme, als an ihrer Uni ein Wettbewerb um einen Vertrag bei einer Plattenfirma ausgeschrieben wird. Eine Karriere als Songwriterin ist schon lange ihr Traum. Noch bevor sie überhaupt zum Wettbewerb zugelassen werden kann, schafft ein rassistischer Dozent es, in ihr Zweifel an ihrem Talent zu wecken. Doch dann trifft sie auf Jaad, der selbst Musiker ist und dem sie sich anvertraut. Auch er steht aufgrund seiner Herkunft vor großen Herausforderungen. Bei Kaffee-Dates unter der kalifornischen Sonne und bei abendlichen Musikproben entsteht zwischen Jaad & Judy mehr als nur berührende Liebeslieder. Doch ist Jaad wirklich da, wenn Judy ihn am meisten braucht?
Beim nächsten #blogger_innensonntag am 24. November geht es um: Wolltest du schon einmal aufgeben?
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