Ich freue mich euch heute den neuen Dark Fantasy Roman von Melanie Neubert vorzustellen!
Melanie gibt uns spannende Einblicke in »Night Hunters Quest«.
Heute erscheint »Night Hunters Quest« von Melanie Neubert - Happy Bookbirthday! Wie schön, dass du dich und dein Buch bei mir vorstellst.
»Night Hunter´s Quest« ist deine erste Geschichte nach drei Jahren Veröffentlichungspause. Wie hoch ist dein Aufgeregtheitslevel und was wünschst du dir für den Start?
Himmel, drei Jahre liegen schon wieder zwischen Novalee und Night Hunters Quest? Aufgeregt bin ich tatsächlich weniger, denn die Geschichte ist richtig gut und wird ihre Leser finden (ich FÜHLE wenigstens einmal in meinem Leben von ganzem Herzen dieses: "Selbstbewusst sein wie ein Mann" ;))
Da ich am Veröffentlichungstag Geburtstag habe, wünsche ich mir für den Start, dass ganz viele Menschen das Buch liken, teilen und kommentieren, egal, wo sie der Geschichte begegnen. Jeder, der Social Media nutzt weiß, wie schwer man aus seiner kleinen Bubble herauskommt.
Welche Schlüsselwörter und Farben beschreiben deiner Meinung nach die Atmosphäre des Romans am besten?
Dämmerung. Rot. Waffen. Schwarz. Zuneigung. Grün. Hoffnung. Gelb.
Wenn du dich als Gästin nach Finning-Gard verirren solltest und nicht mehr wegkommst, was würdest du tun?
Mir einen riesigen Vorrat an Schlafmittel besorgen und sie nach Arztanordnung so niedrig dosiert wie möglich einnehmen! Tagsüber ist es dort wirklich richtig toll! Aber nachts? Nein danke. Ohne mich! Ich bin die Angsthasenkönigin!
Copyright Skandar Sachse
Welche Nebenfigur hat sich beim Schreiben in dein Herz gestohlen?
Ich mag den Schmied des Ortes sehr, auch wenn er nur sehr, sehr kurze Sequenzen hat. Er hat sich beim Schreiben unglaublich natürlich angefühlt mit einem Hauch von "Hier bist du sicher, aber egal was kommt: du packst das schon".
Eine ganze Gruppe, die ich super finde, sind die Jägerinnen. Sie sind so krass und Trainieren unfassbar hart um Finning-Gard zu schützen!
Deine Bücher sind ausschließlich im Selfpublishing erschienen und leider halten sich die Vorurteile immer noch, dass selbstverlegte Romane schlecht wären. Wie gehst du mit diesen Vorurteilen um?
Stoische Gelassenheit in Verbindung mit dem Willen Geschichten bestmöglich zu veröffentlichen. Marah Woolf zum Beispiel hat uns allen gezeigt wie es geht: Werde so gut, dass dich niemand mehr ignorieren kann. (Sie ist aber auch eine Meisterin in allen Bereichen! Chapeau!)
Außerdem hat das Selfpublishing einen enormen Vorteil: Es gibt viele Geschichten, die sich einfach "fresh" anfühlen und etwas Neues wagen. Ein Verlag muss immer auf das sichere Pferd setzen, um zu überleben und veröffentlicht gern Geschichten, die ähnlich wie bereits erfolgreiche Bücher sind. Wer sich also in einer Leseflaute befindet, sollte sich bei Selfpublishern umschauen. Wir haben viele Schätze ;)
Welche Autor*innen und Titel aus dem Selfpublishing kannst du empfehlen?
Wer sich von amoralischen Charakteren mit Superkräften nicht abschrecken lässt, ist bei Skandar Sachse und seinen "If we turn into Villians" absolut richtig.
Ich bin mir nicht sicher, ob folgende Empfehlung zur Oberkategorie "Smut" zählt, aber die "Match Maker Agentur" von Regine Abel feiere ich sehr. Noch nie habe ich respektvollere Beziehungen gelesen! Noch. Nie! (Und ja, da gibt es Aliens. Der Weltenbau ist ohne Quatsch super.)
Sameena Jehanzeb ist mit Fantasy auch richtig gut dabei!
Und von Laura Newman liebe ich sehr "This new World". Auch, wenn es schon älter ist, erträume ich mir einen zweiten Teil, weil es so viel Potential hat!
Was wünschst du dir für deine Geschichten?
Ich wünsche mir, dass meine Protagonisten viele Leser finden, egal ob sie softe SciFi mit Drama ("Angus"), High Fantasy mit Humor ("Game on, Novalee") oder - neu - Dark Fantasy ("Night Hunters Quest") mögen.
In einer guten Küche gibt es auch mehr als nur ein Gewürz ;)
Liebe Melanie, ich danke dir für die schönen Einblicke in dein Schreiben und wünsche dir einen wundervollen Geburtstag - für dich und dein Buch. Lass dich heute feiern!
Und für euch gibt es jetzt noch den Klappentext:
»Schließ alle Fenster und Türen vor Einbruch der Nacht. Sei leise. Stell dich tot. Bleib im Haus bis nach Sonnenaufgang. Werde niemals Jäger!« Außerhalb des idyllischen Küstenortes darf niemand von dem wiederkehrenden Grauen der Nacht erfahren. Doch die Plage wird hungriger und die Gegenwehr der Jäger schwächer. Als ein Neuer unter falschen Versprechungen zum Dienst angeworben wird, setzt eine abtrünnige Jägertochter alles daran, ihn zu vergraulen. Gegen die nächtliche Plage können sie jedoch nur als Team überleben.
Beim nächsten #blogger_innensonntag am 24. November geht es um: Wolltest du schon einmal aufgeben?
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