Arwen Valondale ist keine Heldin, und wollte auch nie eine sein. Doch dann fällt die junge Heilerin beim Versuch, ihren Bruder zu retten, den Schergen des Onyx-Königs in die Hände. Sie wird in dessen Schattenreich gebracht, wo sie die Onyx-Soldaten, die im Krieg gegen Arwens Heimat Amber verwundet wurden, mit ihren magischen Fähigkeiten heilen soll. Der Einzige, der ihr zur Flucht verhelfen kann, ist ihr Mitgefangener, der ebenso geheimnisvoll wie faszinierend ist. Doch im Reich des Onyx-Königs kann Arwen niemandem vertrauen - erst recht nicht ihrem eigenen Herz …
Quelle: Penguin RandomHouse
Kate Golden hat einen Schreibstil, der es mir leicht gemacht hat in die Geschichte zu finden. Der Einstieg war vielversprechend, aber schleppend, was mich erst davon überzeugt hat, dass ich die Reihe nicht weiter verfolgen würde. Dass mich die Handlung doch noch so packen konnte und ich am Ende mitgefiebert habe, hat mich selbst überrascht.
Warum ich die Handlung als schleppend empfand, kann zum Großteil daran liegen, dass unsere Protagonistin Arwen lange Zeit im Dunkeln gelassen wurde. Ein anderer Teil, der dazu beigetragen hat, war der starke Fokus der Anziehung zwischen Arwen und Kane, sodass die Handlung und das Worldbuilding verschluckt wurden. Es gab Momente, in denen ich ihren Schlagabtausch und ihre Dynamik sehr mochte und auch die Gefühle nachempfinden konnte. In anderen Szenen waren mir beide wieder zu verschlossen, geheimnisvoll und unnahbar.
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War es mir am Anfang noch zu langsam, baut das Ende ordentlich an Spannung auf und enthüllt einige Überraschungen, die mich neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht haben.
Fazit: »Dawn of Onyx - Die Edelsteinsaga« von Kate Golden hinterlässt gemischte Gefühle bei mir. Mir waren es anfangs zu viele Lügen, Längen und Unklarheiten. Doch der weitere Verlauf konnte einiges verzeihen und hat mich mitfiebern lassen.
Zwischen 3,5 und 4 Sternen!
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