Tauche ein in ein storybasiertes Action-Adventure, das in einer bezaubernden Welt voller Erkundungsmöglichkeiten und rasanter Kämpfe spielt. Du spielst als Kena, eine junge Seelenführerin, die auf der Suche nach dem heiligen Bergschrein zu einem verlassenen Dorf reist.
Ein Animationsfilm im Stil von Disney und Pixar als Spiel? Genau das erwartet euch bei Kena - Bridge of Spirits.
© Ember Lab |
Wir spielen Kena, eine Seelenführerin. Ihre Aufgabe ist es die Seelen von Verstorbenen in das Jenseits zu begleiten. Falls jemand mit ungelösten Problemen stirbt, treibt seine Seele zwischen den Welten umher und kann nur durch das Lösen dieser Probleme friedlich in das Reich der Toten übertreten. Hierbei kann Kena weiterhelfen. Zudem versuchen wir herauszufinden, weshalb die Welt von einer mysteriösen Fäulnis befallen wurde.
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Das Kampfsystem ist einfach, aber unterhaltsam. Kena führt einen Stab, mit dem wir leichte und schwere Angriffe ausführen, sowie einen magischen Schild erzeugen. Im weiteren Verlauf der Handlung lassen sich mit dem Stab auch Pfeile verschießen. Außerdem können wir per Knopfdruck ausweichen. Es gibt ein Levelsystem und einen kleinen Talentbaum, um uns zu verbessern und neue Fähigkeiten freizuschalten. Die Kämpfe sind fordernd und gerade die Bosse benötigen Konzentration. Ein großes Highlight sind die kleinen Rotts. Zuckersüße Geister, die uns auf unserer Reise unterstützen und mit denen wir mächtige Angriffe ausführen können. Die kleinen schwarzen Wesen helfen uns zudem bei der Bekämpfung der Fäulnis. Und was auch sehr wichtig ist: wir können ihnen Hüte und Masken aufsetzen.
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Darüber kann ich nur eines sagen: es ist ein richtiges Erlebnis! Die Grafik ist wunderschön, sie kommt einem Animationsfilm sehr nah. Die musikalische Untermalung passt extrem gut zum Spiel und trägt zur Atmosphäre bei.
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Mit Kena - Bridge of Spirits bekommst du ein sehr gutes Action-Adventure, welches dich für gut 10 bis 20 Stunden begeistern kann. Gerade die Länge des Spiels hat mich gefreut, denn in den letzten Jahren werden die Spiele immer größer und umfangreicher. Hier gibt es zwar auch ein paar Nebenmissionen, aber die Hauptstory umfasst einen Großteil der Spielzeit. Ich hatte enorm Spaß mit Kena und den kleinen Rotts. Mein einziger Kritikpunkt sind die Charaktere. Sie sind zwar sympathisch geschrieben, aber es fehlt ihnen an Tiefe. Zudem könnte noch etwas an der Qualität der Synchronisation gearbeitet werden.
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Beim nächsten #blogger_innensonntag am 24. November geht es um: Wolltest du schon einmal aufgeben?
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