Achtung Band 3!
Matilda hat genug von Mrs. Lynbrooks Spielchen und beschließt, ihr endgültig das Handwerk zu legen. Gemeinsam mit Albert, Cynthia und Botzki geht sie einem verheißungsvollen Hinweis ihres Vaters nach, der die Chefin von Watts & White ein für alle mal zu Fall bringen soll. Doch genau das stellt die Freunde vor eine Reihe ungeahnter Herausforderungen …
Quelle: Fischer Verlag
Achtung, hierbei handelt es sich um Band 3! Kommt mit auf die Jagd im ersten Band »Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs«.
Auf ins neue Abenteuer mit Matilda, Albert, Botzki und Cynthia!
Nachdem der zweite Teil so turbulent geendet hat, lässt uns Mikkel Robrahn keine lange Verschnaufpause, um uns in die nächsten Schwierigkeiten zu stürzen.
Die Rechnung zwischen Matilda und Mrs Lynbrook hat sich seit der Jadefuchsjagd stetig verlängert. Der Hass der beiden hat sich hochgeschaukelt und nun seinen Höhepunkt gefunden. Mrs Lynbrook holt ihre Figuren für das finale Spiel heraus. Doch wie kann Matilda ihr zuvorkommen?
Ein letztes Mal tut sich die bunte Truppe zusammen und jagt einem Mysterium hinterher, das nur von Gerüchten genährt und Geheimnissen gefüttert wird. Es war wirklich aufreibend in die dunklen, mysteriösen Gänge unter der Erde abzutauchen. Die düstere Atmosphäre, das nervöse Herzflattern, das Grollen des Hounds, der dir auf den Fersen ist ... die Gefahr, die aus jeder Ecke deinen Rücken hinaufkroch. Die schmerzvollen und spannungsgeladenen Momente, die mich überrascht haben. Mit jeder Seite und jedem Schritt mehr wurden die Machenschaften der fiesen Kröte enthüllt.
Ich bin es ja durch die letzten beiden Abenteuer gewohnt, dass Matilda und Albert die Dinge völlig planlos angehen. Nach dem Motto: Mehr Glück als Verstand und alles andere wird spontan gelöst. Das hat ja auch den gewissen Charme der beiden ausgemacht. Allerdings war ich überrascht, dass Botzki und selbst Cynthia so unvorbereitet lospreschen. Die beiden, die der Gruppe immer eine feste Struktur gegeben haben.
Auch der Biss von Cynthia ist ihr in den Marschlanden völlig abhandengekommen. Keine Bad Ass Moves mehr, die den Gegner*innen ins Gesicht klatschen, stattdessen bleibt sie oft hilflos im Hintergrund. Einzig Botzki hat seine sture, humorvolle und unkonventionelle Art beibehalten und konnte mich wieder einmal völlig von sich einnehmen.
Fazit: Insgesamt gab es in »Signs of Magic - Die Spur des Hounds« von Mikkel Robrahn wieder viel mitzuerleben, einiges durchzustehen, seitenweise Spannung, Spaß und Unterhaltung. Die Reihe ist leichte Fantasy, mit einer charmanten Truppe aus Antihelden, die mir eine aufregende und schöne Zeit beschert haben!
Ebenfalls rezensiert von Mandys Bücherecke
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