Lous Plan steht fest: Als Ingenieurin in der Firma ihrer Eltern einsteigen. Das Problem: Sie kann ihr Studium nicht leiden. Nach einer weiteren vermasselten Prüfung beschließt Lou daher, auf Sylt ihrer wahren Leidenschaft eine Chance zu geben. Doch wie soll sie vom Travelblogging leben? Da bietet ihr kein anderer als Kai Hansen eine Kooperation an. Kai, der bekannte Extremfotograf. Kai, der dringend ein Image-Make-Over braucht. Und Kai, der Lous Herz ungewollt schneller schlagen lässt …
Quelle: Loewe Intense
Nach Leni & Raffael in »Kein Horizont zu weit« und Elisa & Jonah in »Kein Sturm zu nah« geht es nun ins Finale!
Alexandra Flint gelingt es die Atmosphäre des stürmischen, regnerischen und doch idyllischen Sylts einzufangen, ebenso wie sie den Charme der Städtetrips, die Aufregung der Reise und das Gefühl von Sehnsucht festhält.
Kai und Lou. Zwischen Social Media, Adrenalinkicks und Reiselust versuchen beide einen Neuanfang. Dass sie dieser direkt zueinander führt und sie miteinander arbeiten sollen, hätte niemand vermutet. Was auf den ersten Blick nicht zu passen scheint, wird von Seite zu Seite intensiver. Langsam, aber beständig verstehen sie die Gefühle und tiefsten Gedanken des anderen, lernen ihre Leidenschaft kennen und brennen gemeinsam für ihre Ziele.
Beide sind so verdammt verloren, doch ihre Herzen schlagen wild, voller Freude und Sehnsucht. Während sie ihrem Wunsch nach innerlicher Freiheit folgen, finden sie auch ein Stück ihres Selbst. Wie können die ungleichen Aspekte ihres Lebens zusammenfinden? Wie kann der Druck der Öffentlichkeit und das eigene Wohlbefinden in Harmonie kommen?
Lou ins Herz zu schließen fiel mir unfassbar leicht. Ihre Fröhlichkeit gepaart mit ihrem Wunsch unbekannte Orte zu entdecken und all die Seiten des Reisens zu erleben, hat auch in mir Fernweh wach gerufen. Mit ihr konnte ich mitfiebern, hadern und fühlen.
Auch in diesem Band gibt die Freundschaft der Frauen Mut und Hoffnung und erschafft eine Wohlfühloase aus Geborgenheit, Kraft und Kakao.
Ein schöner Abschluss, der für mich - wie die Vorgänger auch - leider ein paar Längen hatte.
Fazit: »Kein Ozean zu tief« von Alexandra Flint führt uns an Sehnsuchtsorte und weckt die Entdeckerlust. Ein schöner Abschluss der Tales of Sylt Reihe!
Ebenfalls rezensiert von Kielfeder | Himmelsblau
Das Buch enthält eine Content Note!
Beim nächsten #blogger_innensonntag am 3. November geht es um: Geschichten, die dich geprägt haben
Du möchtest keine Beiträge und Rezensionen mehr verpassen? Mit einem Klick kannst du unseren Blog abonnieren.
Unseren Blogger_innensonntag Newsletter kannst du separat unter info@hertzklecks.de anfragen.