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Heute geht es um: Tipps & Tricks für Rezensionen

Veröffentlicht am 21.05.2023 von Wortklecks

Blogger_innensonntag - Tipps & Tricks für Rezensionen

Herzlich willkommen beim heutigen #blogger_innensonntag!
Heute möchten wir über Tipps & Tricks für Rezensionen reden.

Wir alle sind unterschiedlich und bauen unsere Rezensionen anders auf. Ich persönlich liebe es, wenn ich die komplette Bandbreite an Emotionen spüren kann, die jemand anderes beim Lesen empfunden hat! Egal, ob Begeisterung, Leidenschaft, Enttäuschung, Ärger oder so richtigen Herzschmerz.

Wichtig ist natürlich, dass ihr Spaß daran habt, euch ausprobiert und euren Stil findet, mit dem ihr euch wohlfühlt.
Falls ihr euch noch unsicher seid oder nicht wisst, wie ihr anfangen sollt, dann gebe ich euch heute meine Tipps & Tricks mit an die Hand:

enlightened Bist du dir unsicher? Vielleicht kannst du andere Blogger*innen, die du kennst, um Hilfe fragen?
enlightened Wenn du nicht weißt, wie du anfangen sollst, dann mach dir eine Auflistung mit den ersten Eindrücken und formuliere nach und nach aus.
enlightened Es kann auch praktisch sein, wenn du dir schon während des Lesens Notizen machst, damit deine Emotionen frisch eingefangen sind.
enlightened Lies dir Rezensionen durch, um zu schauen, welcher Aufbau dir gefällt und was dich selbst ansprechen würde.
enlightened Hole dir Rückmeldungen zu deinen Rezensionen und frage, ob alles verständlich war und du deine Gefühle rübergebracht hast.

Der Aufbau einer Rezension:

enlightened Möchtest du strickt nach einem Muster oder freiheraus deine Rezension verfassen? Du kannst dir einen Plan machen oder dich von deinen Gefühlen leiten lassen.
enlightened Falls du auf Online-Plattformen rezensierst, dann brauchst du den Klappentext und die bibliographischen Angaben nicht mit angeben, da sie schon dort aufgeführt sind. Deine Meinung reicht völlig.
enlightened Auf Social Media kannst du gerne die bibliographischen Angaben mit angeben und den Klappentext zeigen oder du formulierst kurz, knapp und ohne zu spoilern, worum es geht. Aber auf alle weiteren Angaben zum Inhalt würde ich verzichten. Die persönlichen Eindrücke sind viel interessanter, um Lust auf das Buch zu machen.

Deine persönlichen Eindrücke könnten sich mit diesen Fragen beschäftigen:

enlightened Konnte mich der Schreibstil einnehmen?
enlightened Wie hat mir die Idee, der Aufbau, die Spannung und die Entwicklung der Figuren gefallen?
enlightened Bei Fantasy: Wie sah das Worldbuilding aus?
enlightened Konnte die Atmosphäre der Geschichte eingefangen werden?
enlightened Wie sah es während des Lesens in meinem Inneren aus? Konnte ich mitfühlen? Hatte ich Gänsehaut, Herzschmerz, Schmetterlinge im Bauch?
enlightened Wie war mein Lesefluss?
enlightened Mit welchen Gefühlen gehe ich aus der Geschichte heraus?
enlightened Was konnte ich für mich mitnehmen?
enlightened Konnte mich die Geschichte im Ganzen überzeugen? War sie stimmig? Fehlte mir etwas?

Weitere Möglichkeiten, die du einbinden kannst:

enlightened Das Buch würde ich Leser*innen von … (Autor*in) empfehlen!
enlightened Für Liebhaber*innen von … (andere Geschichten in dem Stil)!
enlightened Du kannst auch auf Rezensionen von anderen Lesenden oder Bloggenden verweisen.

Und nicht vergessen:

enlightened Du darfst eine andere Meinung haben. Dir hat das gehypte Buch nicht gefallen? Das kann passieren. Du liebst dafür eine Geschichte, die andere nicht mochten? Auch das kann passieren. Wir sind so unterschiedlich, da kann uns nicht alles gleichermaßen gefallen. Finde dafür respektvolle Worte und sag, warum es dir nicht zugesagt hat.

Bitte denk nur daran, nicht persönlich zu werden. Sätze a la: »Den Vertrag hat sie nur bekommen, weil sie xy Follower*innen hat« oder »Die positiven Rezensionen sind doch fake, den Blogger*innen kaufe ich ihre Meinung nicht ab« sind nicht nur verletzend, sondern haben mit Kritik an der Geschichte nichts mehr zu tun.

Blogger_innensonntag - Tipps und Tricks für Rezensionen

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