Hallo ihr Lieben und willkommen zum #blogger_innensonntag!
Hast du Lust über das Bloggen zu reden, einen Einblick hinter die Kulissen zu geben und aus deinem Alltag zu erzählen? Jeden Sonntag wird es ein neues Thema geben und ihr seid herzlich eingeladen euch zu beteiligen, auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Heute geht es um: Tipps & Tricks für Rezensionen
Herzlich willkommen beim heutigen #blogger_innensonntag!
Heute möchten wir über Tipps & Tricks für Rezensionen reden.
Wir alle sind unterschiedlich und bauen unsere Rezensionen anders auf. Ich persönlich liebe es, wenn ich die komplette Bandbreite an Emotionen spüren kann, die jemand anderes beim Lesen empfunden hat! Egal, ob Begeisterung, Leidenschaft, Enttäuschung, Ärger oder so richtigen Herzschmerz.
Wichtig ist natürlich, dass ihr Spaß daran habt, euch ausprobiert und euren Stil findet, mit dem ihr euch wohlfühlt.
Falls ihr euch noch unsicher seid oder nicht wisst, wie ihr anfangen sollt, dann gebe ich euch heute meine Tipps & Tricks mit an die Hand:
Bist du dir unsicher? Vielleicht kannst du andere Blogger*innen, die du kennst, um Hilfe fragen?
Wenn du nicht weißt, wie du anfangen sollst, dann mach dir eine Auflistung mit den ersten Eindrücken und formuliere nach und nach aus.
Es kann auch praktisch sein, wenn du dir schon während des Lesens Notizen machst, damit deine Emotionen frisch eingefangen sind.
Lies dir Rezensionen durch, um zu schauen, welcher Aufbau dir gefällt und was dich selbst ansprechen würde.
Hole dir Rückmeldungen zu deinen Rezensionen und frage, ob alles verständlich war und du deine Gefühle rübergebracht hast.
Der Aufbau einer Rezension:
Möchtest du strickt nach einem Muster oder freiheraus deine Rezension verfassen? Du kannst dir einen Plan machen oder dich von deinen Gefühlen leiten lassen.
Falls du auf Online-Plattformen rezensierst, dann brauchst du den Klappentext und die bibliographischen Angaben nicht mit angeben, da sie schon dort aufgeführt sind. Deine Meinung reicht völlig.
Auf Social Media kannst du gerne die bibliographischen Angaben mit angeben und den Klappentext zeigen oder du formulierst kurz, knapp und ohne zu spoilern, worum es geht. Aber auf alle weiteren Angaben zum Inhalt würde ich verzichten. Die persönlichen Eindrücke sind viel interessanter, um Lust auf das Buch zu machen.
Deine persönlichen Eindrücke könnten sich mit diesen Fragen beschäftigen:
Konnte mich der Schreibstil einnehmen?
Wie hat mir die Idee, der Aufbau, die Spannung und die Entwicklung der Figuren gefallen?
Bei Fantasy: Wie sah das Worldbuilding aus?
Konnte die Atmosphäre der Geschichte eingefangen werden?
Wie sah es während des Lesens in meinem Inneren aus? Konnte ich mitfühlen? Hatte ich Gänsehaut, Herzschmerz, Schmetterlinge im Bauch?
Wie war mein Lesefluss?
Mit welchen Gefühlen gehe ich aus der Geschichte heraus?
Was konnte ich für mich mitnehmen?
Konnte mich die Geschichte im Ganzen überzeugen? War sie stimmig? Fehlte mir etwas?
Weitere Möglichkeiten, die du einbinden kannst:
Das Buch würde ich Leser*innen von … (Autor*in) empfehlen!
Für Liebhaber*innen von … (andere Geschichten in dem Stil)!
Du kannst auch auf Rezensionen von anderen Lesenden oder Bloggenden verweisen.
Und nicht vergessen:
Du darfst eine andere Meinung haben. Dir hat das gehypte Buch nicht gefallen? Das kann passieren. Du liebst dafür eine Geschichte, die andere nicht mochten? Auch das kann passieren. Wir sind so unterschiedlich, da kann uns nicht alles gleichermaßen gefallen. Finde dafür respektvolle Worte und sag, warum es dir nicht zugesagt hat.
Bitte denk nur daran, nicht persönlich zu werden. Sätze a la: »Den Vertrag hat sie nur bekommen, weil sie xy Follower*innen hat« oder »Die positiven Rezensionen sind doch fake, den Blogger*innen kaufe ich ihre Meinung nicht ab« sind nicht nur verletzend, sondern haben mit Kritik an der Geschichte nichts mehr zu tun.
Ihr wollt euch mit mir austauschen? Dann schaut doch mal bei dem Beitrag auf Instagram vorbei!
Beim nächsten #blogger_innensonntag am 24. November geht es um: Wolltest du schon einmal aufgeben?
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