Hallo ihr Lieben und willkommen zum #Blogger_innensonntag!
Hast du Lust über das Bloggen zu reden, einen Einblick hinter die Kulissen zu geben und aus deinem Alltag zu erzählen?
Jeden Sonntag wird es ein neues Thema geben und ihr seid herzlich eingeladen euch zu beteiligen, auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Heute geht es um: Anfragen/Rezensionsexemplare
Habt ihr schon mal eine Anfrage bekommen? Sei es von einem Autoren selbst oder einem Verlag?
Ich finde es ist ein richtig tolles Gefühl, wenn man in sein Postfach schaut und eine Anfrage entdeckt. Ich fühle mich sehr wertgeschätzt, wenn der- oder diejenige sich mit meinem Profil beschäftigt hat, sogar auf dem Blog vorbeischaut und sagt, warum er unbedingt mit uns arbeiten möchte.
Ich habe schon so wundervolle und liebe Nachrichten erhalten, wo ich sofort gemerkt habe: Ja, der hat sich nicht nur ein Bild angeschaut und dann drauf losgeschrieben. Nein, der hat sich meine Lieblingsbücher angeschaut, welches Genre ich lese, was ich eher nicht so mag und wie ich meinen Blog führe.
Mir fällt es super schwer nein zu sagen, gerade weil ich weiß, wie sehr z.B. Selfpublisher auf diese Hilfe angewiesen sind. Das heißt, wenn ich merke, dass sich derjenige Mühe gibt, dann bin ich viel eher gewillt, ihm oder ihr eine Alternative anzubieten, als ganz nein zu sagen.
Aber …. es gibt auch die andere Seite.
Die Freude kann nämlich auch schnell vergehen. Wenn du als Blogger genau merkst, dass es eine Copy und Paste Nachricht ist, wenn du siehst, dass der Autor sich nicht mit dir auseinander gesetzt hat. Dir vielleicht sogar ein Buch aus einem Genre anbietet, dass du noch nie gelesen hast und auch nicht auf deinem Blog zu finden ist. Wenn er fordernd und frech wird, mir meine höflichen Fragen nicht beantwortet oder so tut, als müsste ich alles stehen und liegen lassen, nur um DAS Buch des Jahrhunderts zu lesen.
Ja, auch solche Nachrichten gibt es. Sie kratzen an der Freude, die man anfänglich verspürt, sobald man sein Postfach öffnet. Sie lassen einen den Kopf schütteln.
Ich wertschätze deshalb umso mehr die lieben Nachrichten und versuche immer mein möglichstes, um zu helfen. Aber auch ich muss manchmal nein sagen und noch viel mehr Übung darin finden, weil es schnell passieren kann, dass man sich übernimmt.
Nein zu sagen ist okay. Es gibt schließlich so viele Geschichten, Projekte und Aktionen.
Wenn ihr helfen wollt, aber das Buch nicht annehmen könnt, dann empfiehlt doch mal Bloggerkollegen, die in die Richtung lesen. Das freut bestimmt nicht nur den Anfragenden.
Beim nächsten #blogger_innensonntag am 3. November geht es um: Geschichten, die dich geprägt haben
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